Der Königssee in Deutschland, in der Nähe von Berchtesgaden, war auf unserer Tour die zweite Anlaufstation. Leider hatten wir zu Beginn unserer Reise nicht gerade das beste Wetter, so dass wir im strömenden Regen mit unserem Wohnmobil angereist sind. Dennoch haben wir uns die Laune natürlich nicht verderben lassen und haben erstmal unseren Stellplatz an der Talstation der Jennerbahn bezogen. Hier wollten wir dann die Nacht völlig autark im Wohnmobil verbringen. Kurz nach unser Ankunft und einer kleinen Stärkung, hörte der Regen dann auf und wir schnappten uns den Chihuahua und fuhren los Richtung See.
Der See
Der See liegt malerisch zwischen einer hübschen und seinerzeit noch Schnee bedeckten Bergkulisse. Er besticht durch sein kristallklares Wasser, die türkisenen Farbe und der umliegenden Natur. Angrenzend gibt es einige Hotels, Restaurants und typische Touri-Geschäfte. Ebenso gibt es eine Bootsverbindung über den See, mit der man zwei verschiedene Touren machen kann. Es besteht die Möglichkeit, dass man mit dem nur Boot bis nach St. Bartholomä fährt oder den ganzen See bis Salet überquert.
Ab Salet gibt es die Möglichkeit, eine Wanderung zum Obersee zu starten. Der Obersee ist ein ehemaliger Teil des Königssees, zu mindestens wird das behauptet aber da Streiten die Experten bis heute. Der Königssee hat eine Uferlänge von knapp 20 KM und ist etwa 7 Km lang und 1,2 Km breit. Somit ergibt sich eine beachtliche Gesamtfläche von 5,22 km².
Wir haben für unseren Abstecher am Königssee einen der Rundwege genutzt, die quasi direkt neben der Ticketkasse für die Boote starten. Hier sind wir entlang des Ufers bis zum Waldstück und Aussichtspunkt Malerwinkel gelaufen. Auf der Route gibt es einige Schleichwege, die direkt runter zum Ufer führen. Hier kann man stellenweise sehr gut am Ufer sitzen und verweilen oder ein paar Fotos schießen 😉
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